Wasseraktivitäten während der Bauarbeiten

Die Bauarbeiten an den Aareufern sind nur bei tiefem Wasserstand möglich und finden daher überwiegend in den Wintermonaten statt. Während der Bauarbeiten ist die Aare entlang der Baustelle für Wassersportler*innen nicht passierbar. Die Ein- und Ausstiegsstellen sind nicht zugänglich.
Die Bauarbeiten entlang des Wassers können für Schwimmer*innen und andere Wassersportler*innen zur Gefahr werden. Die Arbeiten können unberechenbare Strömungen verursachen oder Maschinen und Baumaterialien können ins Wasser ragen. Aus Sicherheitsgründen ist die Aare im Bereich der Baustellen deshalb nicht passierbar – die Ein- und Ausstiegsstellen werden vorübergehend geschlossen.
Auf der folgenden Karte finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Gefahrenzonen für Wasseraktivitäten. Bitte halten Sie sich an die Sicherheitsvorgaben und vermeiden Sie jegliche riskanten Handlungen.
Schwimm- und Bootsfahrverbot von Herbst 2025 bis Mai 2026
Die Aare ist ab Herbst 2025 bis Ende Mai 2026 im Abschnitt zwischen Dalmazibrücke und Eichholz nicht passierbar. Aus Sicherheitsgründen sind jegliche Wassersportaktivitäten untersagt, es ist kein Ein-/Ausstieg für Schwimmer*innen und Boote möglich. Die letzte mögliche Ausstiegsgelegenheit befindet sich im Eichholz. Schwimmer*innen können auf den Aareabschnitt Altenberg/Lorraine ausweichen.


Haftungsausschluss
Die Nutzung der betroffenen Gewässerbereiche erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Bauherrschaften übernehmen keinerlei Haftung für Unfälle, Schäden oder andere Folgen, die durch den Aufenthalt im Wasser oder das Missachten der Warnhinweise entstehen.
Angebot der Ein- und Ausstiegsstellen nach Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen
Auch nach Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen bleibt das Angebot an Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für Schwimmer*innen attraktiv: Schadhafte Stellen werden instand gesetzt, die Abstände zwischen den Zugängen bleiben wie bisher erhalten – überwiegend an denselben Standorten, teils leicht versetzt.
Eine Ausnahme bildet der renaturierte Abschnitt beim Gaswerkareal mit abgeflachter Böschung und Inseln: Auf rund 200 Metern wird dort bewusst auf Ein- und Ausstiege verzichtet, um das naturbelassene Gebiet und seine Fauna zu schützen.

