Wasseraktivitäten während der Bauarbeiten

Die Bauarbeiten entlang des Aareufers können für Wassersportler*innen zur Gefahr werden. Aus Sicherheitsgründen gilt deshalb auf der Aare ab dem Eichholz bis zur Dalmazibrücke ab 22. September 2025 ein Schwimm- und Bootsfahrverbot.
Die Bauarbeiten können unberechenbare Strömungen verursachen oder Maschinen und Baumaterialien können ins Wasser ragen. Um Unfälle zu vermeiden, gilt im Bauperimeter ein Schwimm- und Bootsfahrverbot. Die Ein- und Ausstiegsstellen werden gesperrt.
Auf der folgenden Karte finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Gefahrenzonen für Wasseraktivitäten. Bitte halten Sie sich an die Sicherheitsvorgaben und vermeiden Sie jegliche riskanten Handlungen.
Schwimm- und Bootsfahrverbot vom 22. September 2025 bis Ende Mai 2026


Schwimmer*innen können auf den Aareabschnitt Altenberg/Lorraine ausweichen. Bootsfahrten auf der Aare sind bis zum Eichholz weiterhin möglich. Vom Bootsfahrverbot ausgenommen sind Pontonier*innen, Wasserfahrer*innen und bewilligte Bootsfahrten aus professionellem Anlass.
Ein Notausstieg ist für Schwimmer*innen auf der linken Uferseite direkt unter der Monbijoubrücke verfügbar. Boote können in der Not die offizielle Auswasserungsstelle bei der Dalmazibrücke benutzten.
Haftungsausschluss
Die Nutzung der betroffenen Gewässerbereiche erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Bauherrschaften übernehmen keinerlei Haftung für Unfälle, Schäden oder andere Folgen, die durch den Aufenthalt im Wasser oder das Missachten der Warnhinweise entstehen.
Ein- und Ausstiegsstellen nach Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen
Auch nach Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen bleibt das Angebot an Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für Schwimmer*innen attraktiv: Schadhafte Stellen werden instand gesetzt, die Abstände zwischen den Zugängen bleiben wie bisher erhalten – überwiegend an denselben Standorten, teils leicht versetzt.
Eine Ausnahme bildet der renaturierte Abschnitt beim Gaswerkareal mit abgeflachter Böschung und Inseln: Auf rund 200 Metern wird dort bewusst auf Ein- und Ausstiege verzichtet, um das naturbelassene Gebiet und seine Fauna zu schützen.

